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November 2024

Langjährige Mitarbeit als Zeichen für Vertrauen und Zukunftsperspektive

Das Familienunternehmen HEINZMANN beweist auch in diesem Jahr wieder, dass es ein verlässlicher und sicherer Arbeitgeber ist – besonders durch die vielen langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unter den Jubilaren ist auch Hubert Kienzler (Leiter Geschäftsentwicklung), der bereits seit 30 Jahren Teil des Teams ist. Im folgenden Interview spricht er über seine Erfahrungen und seine Zeit bei HEINZMANN.

KoA: Herr Kienzler, vor 30 Jahren haben Sie hier angefangen: wie sind Sie zu HEINZMANN gekommen?

KiH: - Es war eher unkonventionell: Nach 5 Jahren an einem Institut für Raumfahrttechnik suchte ich ohne Druck nach einer neuen Stelle. Durch die Empfehlung eines Freundes kam ich mit Anton Gromer in Kontakt. Eines Sonntags trat ich mit meiner jungen Familie in Schönau an – ohne Bewerbungsschreiben. Es "funkte" sofort. Als leidenschaftlicher Motorrad-Schrauber faszinierte mich besonders das Thema elektronische Steuerung von Verbrennungsmotoren.

KoA: Haben Sie damit gerechnet, dass Sie hier Ihr 30-jähriges Jubiläum feiern?

KiH: Schon eher nicht. Aber ich habe mir auch die Frage so nicht gestellt, ließ es einfach offen. Allerdings schon mit langer Perspektive, auch aus familiären Gründen. Mit Anfang 30 fehlte mir auch die Vorstellung, in solch langen zeitlichen Dimensionen zu denken.

KoA: Was machen Sie bei HEINZMANN? Wie können wir uns Ihre Arbeit heute vorstellen?

KiH: Nach vielen verschiedenen Stationen bei HEINZMANN verantworte ich seit fünf Jahren die Geschäftsentwicklung für elektronische Kraftstoffsysteme. Zu meinen Aufgaben gehören Marktbeobachtung, Geschäftsanbahnung, Entwicklung kundenorientierter Lösungen, interne Abstimmungen und Projektübergabe an Entwicklung und Produktion. Enge Kundenkontakte sind entscheidend, um flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren.

KoA: Was hat sich Ihrer Meinung nach bei HEINZMANN in den letzten 30 Jahren am meisten verändert?

KiH: HEINZMANN hat sich in 30 Jahren stark verändert. Von 80 Mitarbeitenden, die ich alle persönlich kannte, sind wir auf über 250 gewachsen, von denen mir viele fremd sind. Über die Jahre sind mir einige Weggefährten besonders ans Herz gewachsen. Auch Produkte, Strukturen und Prozesse haben sich gewandelt. Der größere Produktumfang und steigende Kundenanforderungen binden in zunehmendem Maße unsere Kräfte und schränken unsere Kapazitäten ein.

KoA: Woran denken Sie gerne zurück und was waren besondere Momente, die Sie in Erinnerung behalten haben?

KiH: Ich denke gerne an viele besondere Momente bei HEINZMANN zurück, wie die Weihnachtsfeiern im Schedbau und das 100-jährige Jubiläum. Erfolgreiche Entwicklungen und langjährige Geschäftsbeziehungen bleiben mir ebenso in Erinnerung, wie die intensiven Einsätze zusammen mit Kolleginnen und Kollegen und die gemeinsamen Erfolgsmomente. Die weltweiten Projekte haben mich nicht nur beruflich geprägt, sondern mir auch viele Kulturen und Menschen nähergebracht. Es gäbe einige besondere Geschichten zu erzählen...

KoA: Was macht HEINZMANN zu einem guten Arbeitgeber?

KiH: HEINZMANN bietet spannende Aufgaben in der Motorentechnologie, setzt auf Innovation und Umweltbewusstsein. Flache Hierarchien und ausgeprägter Teamgeist schaffen ein attraktives Umfeld für Technikbegeisterte.

KoA: Gibt es etwas, was Sie neuen Mitarbeiter raten würden?

KiH: Mein Rat an neue Mitarbeitende bei HEINZMANN: Offen für Neues bleiben! Es ergeben sich immer wieder spannende Chancen zur Weiterentwicklung. Individuelle Stärken und Neigungen werden gesehen und gefördert – ein Gewinn für alle.

Das Interview führte Ali-Kaan Kocak (kaufmännischer Auszubildende im zweiten Lehrjahr).


 

Jubilar Hubert Kienzler mit Geschäftsleitung und Vertreterin Betriebsrat.

(Quelle: © Heinzmann GmbH & Co. KG)

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